Fliegen bekämpfen
Fliegen können lästig sein, wenn sie den Menschen z.B. beim Essen ständig attackieren. Es gibt über 4’000 Fliegen und Mückenarten in der Schweiz, nur wenige davon sind jedoch problematisch. Hygieneschädlinge wie Fliegen können ein Gesundheitsrisiko darstellen, da durch Speichel und Exkremente nicht ungefährliche Mikroorganismen (wie Salmonellen, Ruhr, Tuberkulose, Cholera, Würmer) übertragen werden und somit zum schnellen Verderb von gelagerten Lebensmitteln beitragen. So kann eine einzige Stubenfliege bis zu 2 Millionen Bakterien übertragen! Fliegen können sich in nur einer Woche vom Ei zum erwachsenen Tier entwickeln.
Professionelle & ökologische Fliegenbekämpfung
Als erfahrene Experten in der Fliegenprävention und der Fliegenbekämpfung kennen wir das Verhalten von Stubenfliegen, Halmfliegen, Herbstfliegen, Frucht- und Essigfliegen, Schmeissfliegen, Wurmfliegen usw. und bieten Ihnen objektspezifische Massnahmen gegen Fliegenplagen.
Priorität setzen wir aus ökologischen Gründen auf präventive Massnahmen im Fliegenschutz wie die Montage von Fliegengittern an Fenster und Türen, um das Eindringen von aussen zu unterbinden. Für die Innenräume empfehlen wir die Platzierung von professionellen Insektenvernichtern mit einer Lebensdauer von bis zu 10 Jahren, wie z.B. mit UV-Licht und Klebeflächen oder mit modernster LED Technik.
Warten Sie nicht, bis aus einem kleinen Fliegenproblem grosser Schaden entsteht. Gerne beraten wir Sie vor Ort.
Übersicht UV Insektenvernichter für die unterschiedlichsten Bedürfnisse.
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Insektenschutz für Fenster und Türen für einen langfristigen, giftfreien Schutz gegen Plagegeister.
Insektenschutzgitter bestehen aus feinmaschigen Geweben, die Insekten fernhalten, aber trotzdem viel Licht und Luft durchlassen.
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Wie Fliegen ticken
Stubenfliege
Beschreibung
Eine adulte Stubenfliege ist ca. ca. 8mm lang und dunkelgrau, ist wärmeliebend und stammt vermutlich aus Afrika.
Entwicklung
Bis 9mm lange, weiss-beige Larven in Kot von Säugetieren und Vögeln, aber auch Nahrungsresten aus der Küche (Mülltonnen, Container) und Tierkadavern.
Entwicklungszeit
12-14 Tage, 10 Generationen pro Saison (Mai bis September) 1 Generation alle 2 bis 3 Wochen! Die durchschnittliche Lebensdauer von adulten Fliegen liegt bei 6 Wochen.
Nahrung
Als Allesfresser bevorzugen Fliegen Süssigkeiten und Kot. Spezialisierte Mundwerkzeuge ermöglichen nur saugende Aufnahme flüssiger Nahrung.
Krankheitsüberträger
Es sind über 100 Pathogene bekannt, die durch diese Fliege verbreitet werden können. Unter anderem Typhus, Cholera, Diarrhö, Tuberkulose, Salmonellen, parasitische Würmer usw. Flächen, auf denen Fliegen landen, werden durch Verdauungssekrete und Exkremente verunreinigt.
Verhalten
Fliegen in Innenräumen sind sehr aktiv, besonders bei Tageslicht, nachts ruhen sie. Sie benötigen eine permanente Zufuhr von Nahrung, um ihren hohen Energiebedarf aus zuckerhaltigen Nahrungsquellen zu decken, wobei sie ständig Kot ausscheiden.
Fliegen nehmen nur flüssige Nahrung auf und geben Speichel ab sobald sie auf einer Nahrungsquelle landen. Der Speichel verdaut die Nahrung sofort und ermöglicht es der Fliege, diese über ihre schwammartigen Mundwerkzeuge aufzunehmen. Fliegen werden von schmutzigen Bereichen, offenen Speisen oder Abfall angezogen und können diese, besonders bei warmen Wetter, über den Geruchssinn sehr schnell finden.
Lebensraum
Stubenfliegen sind in Innenräumen sehr aktiv. Die Kleine Stubenfliege kann kühlere Temperaturen tolerieren, ist aber am lebhaftesten im warmen Klima wo sie rasch geeignete Orte zur Eiablage findet. Bei kühleren Temperaturen sind Fliegen geschwächt, bewegen sich weniger und entwickeln sich auch entsprechend langsamer.
Fliegenarten, die in Gebäuden überwintern
(„cluster flies“ oder Dachbodenfliegen):
Arten wie Halmfliegen (Thaumatomyia notata), Herbstfliegen (Musca autumnalis) oder Wurmfliegen (Pollenia rudis) suchen Gebäude zur sicheren Überwinterung auf. Die Fliegen können aus 2-3 km Entfernung auf hochstehende Gebäude zufliegen und eindringen, und im Frühjahr (März), wenn sie die Gebäude verlassen, lästig werden. Sie suchen Hohlräume in Wänden, hinter Fassaden, in Dachböden, Fensterrahmen, Rolladenkästen, die sonnenexponiert sind. Da sich diese Fliegen in den umgebenden Wiesen entwickeln und nicht an Gebäuden, können dort nur adulte Fliegen bekämpft werden. Diese Dachstockfliegen treten je nach Entwicklungsbedingungen mal stärker oder schwächer auf. Bei starkem Auftreten können nach einer Behandlung der Hohlräume tausende von toten Fliegen liegen bleiben, an denen sich Folgeschädlinge (Speckkäferarten wie Teppich- und Pelzkäfer) entwickeln.
8mm lang, Thorax gelblich-goldig, behaart
5-8mm lang, auch Stallfliege genannt. Grosse Ähnlichkeit der grossen Stubenfliege
2-3mm kleine, gelbschwarze Fliegen, erscheinen glänzend aufgrund fehlender Haare
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