Mäuse und Ratten bekämpfen

Professionell, flexibel und günstig

Mäuse und Ratten finden ihren Weg in Wohnungen und Häuser via Zugangsleitungen, Aussenisolationen, Kellerräume, Kabelkanäle, Kanalisation usw..

Mäuse und Ratten als Materialschädlinge: Der ständige Nagetrieb der Tiere z.B. an Elektrokabeln kann zu massiven Schäden bis hin zur Brandauslösung führen.

Mäuse und Ratten als Hygieneschädlinge:
Die heimischen Nager können durch Urin und Kotablagerungen Krankheiten übertragen.

 Unsere Dienstleistungen:

  • Beratung und Inspektion vor Ort im und am Objekt
  • Mäuse bekämpfen: Platzierung von geeigneten Köder und Boxen
  • Prävention: Hinweise auf bauliche Mängel und permanente Überwachung im Servicevertrag

Grundvoraussetzungen für eine erfolgreiche Nager Bekämpfung sind vertiefte Kenntnisse über deren Spuren, Biologie und Verhalten der Tiere sowie solides Fachwissen über verschiedene Bekämpfungsmethoden und Produkte. Die haben wir. Seit 1987

Wie Ratten ticken

Herkunft
Die Wanderratte (Rattus norvegicus) stammt ursprünglich aus Asien, ist heute weltweit verbreitet. In der Schweiz ist sie gut etabliert und lebt in Gruppen von bis zu hundert Tieren bevorzugt in Erdbauten vor allem in Wassernähe oder in der Kanalisation.

Aussehen
Grosser, plumper Körper, kleiner Kopf mit wenig behaarten Ohren, kleine Augen, stumpfe Schnauze, der Schwanz ist dick und kürzer als der Körper. Gewicht 230-500 g. Farbe: grau,- bis dunkelbraun.
Exkremente sehen aus wie „Olivenkerne“. 

Biologie
Fortpflanzung ab einem Alter von 40 bis 50 Tagen. Tragzeit 22 Tage. Jeder Wurf mit 7 bis 10 Jungen. Weibchen werden bis 5x pro Jahr trächtig. Reproduktionspotential pro Weibchen und Jahr: 55. Lebensdauer 12 bis 18 Monate. Exkremente wie „Olivenkerne“.

Verhalten / besondere Fähigkeiten
Die nachtaktive Wanderratte ist ein hervorragender Schwimmer und ausgezeichnete Kletterer. Ratten sind fähig aus dem Stand bis zu einem Meter senkrecht zu springen. Geht es abwärts, lassen sie sich bis zu 15 Metern fallenlasse, ohne sich dabei zu verletzen. Wenn sie ein Hindernis nicht überwinden können, gehen sie einfach hindurch. Sie können sich durch ein 20mm grosses Loch zwängen.

Gefahren / Schäden
Als Materialschädlinge schädigen Sie Nahrungs- und Futtermittel aller Art, auch verdorbener und faulender Substanzen, daher häufig auf Müllplätzen anzutreffen. Nagetätigkeit auch an Verpackungs- und Baumaterial. Als Hygieneschädlinge übertragen sie viele Krankheitserreger auf Mensch und Tiere.

Wie Mäuse ticken

Hausmaus (Mus musculus)

Herkunft
Die Hausmaus (Mus musculus) ist weltweit verbreitet. Sie leben in hohlen Wänden, Böden oder auf dem Dachstuhl. Drei Arten von Mäusen kommen in Gebäuden vor: die Hausmaus, eher selten die Feldmaus und die Waldmaus.

Aussehen
Spitze Schnauze, kahle und ziemlich grosse Ohren, grosse dunkle Knopfaugen. Bis 10cm lang, wobei der dünne Schwanz so gross ist wie der Körper. Gewicht liegt bei 15 bis 30 g. Farbe: braun-graues Fell.

Biologie
Fortpflanzungsfähig ab einem Alter von 30 Tagen. Vermehrung: Tragzeit ca 20 Tage, ungefähr 5 bis 6 Junge pro Wurf, 4 bis 10 Würfe pro Jahr. Paarungszeit ist ganzjährig unter guten Bedingungen wie Wohnhäuser. Nahrungsaufnahme: feste Stoffe 1 bis 3 g / Tag; Flüssigkeit: 1-2ml/Tag.

Verhalten / Fähigkeiten
Kann sehr gut klettern, z.B. ohne Probleme beklettert sie vertikale Oberflächen wie Kabelführungen, rauhe Wände. Neugierig erforschen sie in der Dunkelheit jeden Zentimeter ihrer Umgebung und frisst alles was für Menschen geniessbar ist Getreide, Brot, Käse, Fleisch, Schokolade, Nüsse usw.  Exkremente: 50 bis 100 Kotbrocken (3-7mm).

Schaden
Frass Schäden an Papier, Leder, Polstermöbel, Kleider, elektrische Kabel und Isoliermaterial, um ihre Zähne zu schärfen oder um Nistmaterial zu gewinnen. Als Hygieneschädling überträgt sie Krankheitskeime.