Motten bekämpfen

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Ursachen eines Befalls

Dörrobstmotten z.B. werden mit Lebensmitteln in Haushalte eingeschleppt. Wenn die Vorräte genügend lang an der Wärme stehen, entwickeln sich daraus Larven, die solange von Nahrungsmitteln fresssen, bis sie sich verpuppen. Starkes Auftreten in den Monaten April bis Oktober.

Schaden

Die erwachsene Tiere (Falter) nehmen keine Nahrung mehr auf und richten daher keinen direkten Schaden an, sie werden jedoch als lästig empfunden. Die Dörrobstmotte schadet z.B. durch Frass der Larven, Gespinste und Verschmutzungen an pflanzlichen Vorräten wie Dörrobst, Getreide, Flocken, Teigwaren, Reis, Nüsse, Mandeln, Hundeflocken, Schockolade usw.

Steckbrief Dörrobstmotte

Dörrobstmotte (Plodia interpunctella)

Aussehen

Flügelspannweite zwischen 14 – 20 mm. Spitzenhälfte der Vorderflügel kupferrot, die innere Hälfte hellbraun. Die Raupen sind gelblich-weiss, manchmal rötlich – grünlich, mit braunem Kopf, bis 17mm lang.

Entwicklung

Die Entwicklung führt wie bei allen Schmetterlingen, über vier Stadien: Ei, Larve, Puppe und Falter und dauert je nach Temperatur 2-6 Monate.
Das Weibchen legt zwischen 60 bis zu 300 Eier möglichst nahe an eine Futterquelle wie Trockenobst, Nüsse, Mandeln, Kakaobohnen, Getreidekeimlinge ab. Die daraus schlüpfenden Larven fressen sich in die Nahrungsmittel und spinnen das Material mit feinen Fäden zu Klumpen zusammen. Zur Verpuppung wandern sie von der Nahrung ab und klettern an Wänden hoch. Es entwickeln sich 2 Generationen pro Jahr. Die Raupen der 2. Generation überwintern im Kokon.

Prävention

1. Nahrungsmittel nicht offen herumstehen lassen, damit die Weibchen keine Gelegenheit haben, ihre Eier darin abzulegen. Befallene Waren entsorgen.

2. Dicht schliessende Behälten wie Einmachgläser schützen vor Befall

3. Kühle Lagerung von Vorräten – unterhalb von 10 Grad erfolgt keine Entwicklung

4. Nicht zuviel Vorräte lagern – vermindert das Risiko eines Befalls.