Schädlings-Finder
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Hausbock
Hylotrupes bajulus
Biologie
Ausgewachsen 1 – 2,5cm lang, dunkelgrau bis schwarz und haben Flecken auf weissen haaren auf den Flügeldecken. Das Halsschild ist bis auf zwei höckerförmige Erhebungen dicht mit weissen Haaren besetzt. Die Fühler der Männchen sind halb so lang wie ihr Körper, bei den Weibchen reichen sie nur bis an Ende des Halsschildes. Larven werden bis 3cm lang, sind weisslich-gelb.
Lebensweise / Schaden
Der Hausbockbefall wird häufig erst durch das Auftreten der ovalen etwa 4 x 7 mm grossen Ausschlupflöcher bemerkt. Der Hausbock ist der gefährlichste einheimische Schädling für verbaute Hölzer, ausschliesslich Nadelholz. Besonders anfällige Gebäudebereiche, sonnenexponierte und aufgewärmte Dachstöcke. Optimale Temperaturen für den Käfer, 28 – 30 Grad.
Holzwurm
Holzwurm
Lat. Anobium punctatum
Biologie
Die Larve ist grau-weiss, der Kopf gelb-braun. Der daraus entstehende Käfer misst ca. 3mm und ist dunkelbraun, wobei auch hellere Tiere anzutreffen sind.
Schaden
Dieser Holzschädling lebt auch im Freien an abgestorbenen Ästen etc. Von dort aus infiziert er verbautes Holz. Ein Befall ist äusserlich durch die runden, 1 bis 2 mm grossen Schlupflöcher der Käfer erkennbar. Ausserdem kann man häufig herausrieselndes Holzmehl beobachten.